Wie wird eine Gynäkomastie behandelt?
Bei einer Pseudogynäkomastie oder Lipomastie kann bei großer psychischer Belastung eine operative Entfernung der Brustdrüsen vorgenommen werden und das überschüssige Fett mittels Liposuction (Fettabsaugung) entfernt werden.
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Diagnose Gynäkomastie
Wie stellt der Arzt die Diagnose?
Bei der Erhebung der Krankengeschichte (Anamnese) werden Fragen bezüglich einer Medikamenteneinnahme und möglichen Erkrankungen der Leber gestellt. Ein akutes Auftreten, Schmerzen, Spannungsgefühl sind typisch für eine tumorbedingte Gynäkomastie.
Krankhafte (pathologisch) Gynäkomastie
1.) Mangel an männlichen Hormonen (Hypogonadismus)
Die häufigste Ursache für diese Erkrankung ist ein Gendefekt (Klinefelter-Syndrom) durch welchen die betroffenen Männer (1 Fall pro 1000 männlichen Neugeborenen) ein zusätzliches weibliches Geschlechtschromosom (X-Chromosom) aufweisen.
Die Gynäkomastie (Männerbrust) kann als normale oder krankhafte Veränderung entstehen:
Normal Veränderung (physiologisch)
Gynäkomastie (Männerbrust)?
Unter einer Gynäkomastie versteht man eine gutartige ein- oder beidseitige Vergrößerung der männlichen Brustdrüse (Drüsenkörpers). Sie ist keine eigenständige Erkrankung, sondern
Gynäkomastie (Männerbrust)
Bei der echten Gynäkomastie (Männerbrust) handelt es sich zumeist nur um eine leichte hormonelle Störung die sich von selbst zurückbildet. Auslösende Medikamente sollten abgesetzt werden. Bei bestehendem Androgenmangel wird männliches Hormon substituiert